Unter-Liederbach am Fuße des mächtigen Taunus Massivs.
Der Dorfschulze Erich Wuttke erinnert sich:
„Vor 400 Millionen Jahren war hier noch ein Eismeer und Unterliederbach eine Lagunenmetropole, die von Walfang und Lebertran lebte. Zum Nordpol konnten wir quasi spucken.
Als sich Meer und Nordpol zurückzogen, begannen die Bewohner die noch heute erkennbaren Entwässerungsgräben anzulegen, wurden Veganer und widmeten sich dem Hanfanbau. Das wissen wir von der steinzeitlichen Malerei an diesem Gebäude.“
Erich Wuttke zieht andächtig an seiner Zigarette, inhaliert tief und geht ab.
